In vielen kreativen Branchen ist ein Portfolio ein Muss! Denn damit lassen sich echte Ergebnisse sehen, die mögliche neue Kunden oder Arbeitgeber anlocken. Denn Noten oder Zeugnisse sagen oft wenig über die eigentlichen Fähigkeiten aus. Doch wenn man eigene Produkte oder Arbeiten vorstellt, kann man mit gutem Beispiel vorangehen und eindeutig zeigen, was man kann. Ein gepflegtes Portfolio kann daher entscheidend für einen neuen Arbeitsplatz sein.
Reibungsloses Erlebnis bieten
Einer der wichtigsten Aspekte für jedes Portfolio ist der Ort, wo es dargestellt wird. Denn wenn hier bereits ein schlechter erster Eindruck entsteht, dann nützt auch das beste Portfolio wenig.
Nutzen Sie eine Plattform, die eine einfache Benutzeroberfläche bereitstellt und dafür sorgt, dass der potenzielle Arbeitgeber diese richtig navigieren kann. Die Seite sollte sich schnell aufbauen und die Möglichkeit bieten, die gesamte Bandbreite des Portfolios mit wenigen Klicks zu finden.
Eine eigene Webseite macht einen guten Eindruck
Die meisten Leute entscheiden sich dabei für eine eigene Website. Der Aufbau und die Inhalte können dabei komplett selbst bestimmt und angeordnet werden, was einem viel Freiheit gibt. Sie können sich von zahlreichen professionellen Beispielen inspirieren lassen.
Mit dem Baukastensystem vieler Anbieter ist der Entwurf einer Webseite auch nicht schwer! Plattformen wie WordPress bieten sogar spezielle Themen für Portfolios in unterschiedlichen künstlerischen Bereichen an
.
Zugeschnittene Portfolios anbieten
Als Künstler fokussiert man sich selten nur auf eine Nische, daher lohnt es sich, mehrere Abschnitte auf einer persönlichen Website zu integrieren. Durch eine übersichtliche Seitennavigation kann ein Arbeitgeber dann genau die Projekte finden, die für einen Job relevant sind.
Zeigen Sie Ihre besten Arbeiten
Wichtig ist dabei trotzdem, sich selbst von seiner besten Seite zu zeigen und vor allem die Projekte hervorzuheben, die die eigenen Fähigkeiten gut repräsentieren. Sie müssen also nicht gleich zehn Themen wählen, eine Handvoll Unterseiten reichen völlig aus. Dadurch können Sie Ihr Portfolio auch fokussierter gestalten und sich an spezielle Arbeitgeber richten.
Erzählen Sie über sich und Ihren Werdegang
Besonders gut kommen Portfolios an, wenn Sie echt und nahbar wirken. Und das funktioniert am besten, wenn Sie sich selbst integrieren. Viele Webseiten mit Portfolios haben daher einen separaten Reiter “Über mich”, wo Sie sich selbst und Ihren Werdegang vorstellen können. Ein schönes Bild wirkt ebenfalls freundlich! Natürlich kann man seine Arbeit auch für sich sprechen lassen, aber so etwas hinterlässt immer einen guten ersten Eindruck.
Die eigene Persönlichkeit hervorheben
Sie müssen sich nicht hinter Ihrer Arbeit verstecken, denn oft sind Künstler eng mit ihren Werken verbunden. Daher ist ein persönlicher Touch immer eine gute Idee und stellt auch Sie als Person mit in den Vordergrund. Wenn Sie dann noch einen guten Übergang zwischen Ihnen selbst und Ihrer Arbeit finden, passt beides perfekt zusammen!
Ihre Passion und Ihre Eigenheiten sind immerhin das, was Sie vermutlich von anderen Bewerber*innen abhebt. Potenzielle Arbeitgeber bekommen so einen direkten Eindruck von Ihnen als Person und Ihrer Arbeitsweise.
Portfolio verbessern und ausbauen
Ein professionelles Portfolio ist nicht etwas, was man einmal anlegt und dann vergisst. Es ist eine sich wandelnde Ausstellung der eigenen Arbeit und sollte immer wieder neu gestaltet werden. Sie selbst entwickeln sich natürlich auch weiter und Ihre fortschreitende Karriere wird immer wieder neue Möglichkeiten bieten.
Es lohnt sich auch, vorherige Arbeitgeber zu vermerken, insofern diese öffentlich genannt werden wollen. Das gibt Ihnen eine gute Reputation und regt möglicherweise auch neue Kunden an, auf Sie aufmerksam zu werden.
Häufig gestellte Fragen (FAQ)
- Welche Plattform eignet sich am besten für ein Portfolio?
Beliebte Plattformen sind WordPress, Wix und Squarespace. Sie bieten benutzerfreundliche Designs und einfache Anpassungsmöglichkeiten. - Wie viele Arbeiten sollte ein Portfolio enthalten?
Qualität geht vor Quantität. Wählen Sie 5-10 Ihrer besten Projekte aus, die Ihre Fähigkeiten optimal zeigen. - Sollte ich Social-Media-Links in mein Portfolio einbinden?
Ja, besonders wenn Ihre Social-Media-Kanäle relevante Arbeiten oder Einblicke in Ihren kreativen Prozess bieten. - Welche Dateiformate sind am besten für ein Online-Portfolio geeignet?
Bilder sollten in Formaten wie JPG oder PNG hochgeladen werden, während PDFs gut für Dokumente und Designs geeignet sind. - Wie oft sollte ich mein Portfolio aktualisieren?
Es ist empfehlenswert, Ihr Portfolio mindestens alle sechs Monate zu aktualisieren, um neue Projekte und Erfahrungen einzupflegen. - Sollte ich Kundenbewertungen in mein Portfolio aufnehmen?
Ja, positive Kundenbewertungen können Ihr Portfolio aufwerten und Ihre Glaubwürdigkeit erhöhen.
Fazit
Portfolios geben einem möglichen Arbeitgeber einen direkten Ersteindruck über Ihre bisher verrichteten Arbeiten. Präsentieren Sie diese übersichtlich und professionell, lassen Sie aber auch Ihre eigene Persönlichkeit mit einfließen. Das hebt Sie von anderen Künstler*innen ab und verschafft Ihnen gewisse Vorteile.